Alt-Weihenstephaner Brauerbund

Die akademische Fachverbindung für Brauer und Lebensmitteltechnologen

Studiengänge

Der Alt-Weihenstephaner Brauerbund ist die einzige studentische Fachverbindung in Freising und die größte studentische Fachverbindung für Brauer und Lebensmitteltechnologen weltweit. Nur Studenten, die an der Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie der TU München in Weihenstephan oder in einem verwandten Studiengang an der HSWT immatrikuliert sind können in den AWB aufgenommen werden. Dort werden zurzeit die folgenden Studiengänge angeboten:

Brauwesen

mit Abschluss Diplombraumeister

(umgangssprachlich auch als „kleiner Brauer“ bezeichnet)

Das Wirkungsgebiet eines Diplombraumeisters liegt entsprechend der überwiegend technisch-technologischen Ausbildung im eigentlichen Brauereibetrieb, wo er als Braumeister, Abteilungsleiter bzw. Betriebsleiter oder leitender Qualitätsbeauftragter eingesetzt werden kann. In kleinen und mittleren Brauereibetrieben ist ein Aufstieg bis in die Unternehmensführung möglich.

Weitere Betätigungsfelder bieten sich in der Mineralbrunnenindustrie und der Limonadenindustrie. Eine abgeschlossene Lehre als Brauer oder Mälzer oder mindestens 15 Monate Berufspraktikum, davon 12 Monate im 1. und 2 Fachsemester sind für den Studienabschluss erforderlich. Die Regelstudienzeit beträgt 7 Semester.

Weitere Informationen im Internet unter: https://portal.mytum.de/studium/studiengaenge/brauwesen_diplom

Brauwesen und Getränketechnologie

mit Abschluss Bachelor of Science

Die Aufgaben eines Absolventen des Studienganges Brauwesen und Getränketechnologie bestehen darin, Abläufe der Produktion und Qualitätssicherung zu organisieren, die Prozesse der Getränkeherstellung verfahrenstechnisch, technologisch, biologisch und biochemisch zu verstehen und zu überwachen sowie die allgemeine Betriebstechnik und die Abfüll- und Verpackungstechnik zu beherrschen. Diese Aufgaben gilt es sowohl im laufenden Betrieb als auch in der Planung und Projektierung von neuen Anlagen und Herstellungsverfahren und in der Qualitätskontrolle zu meistern. Eine breit angelegte Ausbildung mit der Grundlage in naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern und der entsprechenden fachspezifischen Vertiefung bildet hierzu die richtige Basis. Das Berufsbild dieses Studienganges zielt nicht nur auf den Einsatz in einer Brauerei oder Mälzerei (Aufstieg beispielsweise über Betriebskontrolleur, Produktionsleiter, Assistent der Geschäftsleitung, technischer Direktor) und in Betrieben der Getränkeindustrie, sondern sieht auch Arbeitsmöglichkeiten in Laboratorien bzw. der Forschung vor (biologische und technologische Betriebskontrolle, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Laborvorstand).

Der Absolvent hat in seiner angestammten Tätigkeit bei einem Getränkehersteller eine Reihe verschiedener Aufgaben: Einkauf und Beurteilung von Rohstoffen, Organisation der Produktion, Erstellung von Produktions- und Personalplänen, Überwachung und Optimierung von Produktionsprozessen unter technologischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten, Implementieren von Qualitätssicherungssystemen, Projektieren von neuen oder Umbau von bestehenden Produktionsanlagen und Versorgungseinrichtungen, Organisation der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, Organisation der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements, Kontrolle der analytischen und sensorischen Produkteigenschaften sowie Verbesserung bestehender Betriebsabläufe und Entwicklung neuer Getränke.

Der Bachelor-Absolvent hat je nach seiner Anstellung unterschiedliche Tätigkeiten in folgenden Bereichen: Brauereien, Mälzereien, Hopfenverarbeitungsbetriebe, Softdrinkindustrie, Brunnenindustrie, Lebensmittelindustrie, Grundstoffhersteller für Limonaden, Maschinenbauindustrie, chemische Industrie, Unternehmen im Bereich der Biotechnologie, Hochschulinstitute, Prüf- und Beratungsinstitute, Planungsund Ingenieurbüros, Berufsbildende Schulen, Fachpresse, Berufsverbände, Behörden, technische Überwachungsvereine und Berufsgenossenschaften. Das Studium erfordert ein Berufspraktikum von insgesamt 18 Wochen im Bachelorstudium. Mindestens sechs Wochen davon müssen vor Studienbeginn abgeleistet und bis zur Immatrikulation nachgewiesen werden. Die erfolgreiche Teilnahme wird von den Unternehmen und ggf. Behörden bestätigt, in denen die Ausbildung stattgefunden hat.

Der Nachweis der vollständigen Ableistung des Berufspraktikums ist Voraussetzung für die Aushändigung des Bachelorzeugnisses. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Im allgemeinen wird im Anschluss an den Bachelor-Studiengang noch der nachfolgend beschriebene Master-Studiengang gemacht, so dass die Regelstudienzeit für das Gesamtstudium 10 Semester beträgt.

Weitere Informationen im Internet unter: https://portal.mytum.de/studium/studiengaenge/brauwesen_und_getraenketechnologie_bachelor

Brauwesen und Getränketechnologie

mit Abschluss Master of Science

(umgangssprachlich auch als „großer Brauer“ bezeichnet)

Die Aufgaben eines Master-Absolventen des Studienganges Brauwesen und Getränketechnologie bestehen darin, Abläufe der Produktion und Qualitätssicherung zu organisieren, die Prozesse der Getränkeherstellung verfahrenstechnisch, technologisch, biologisch und biochemisch zu verstehen und zu überwachen sowie die allgemeine Betriebstechnik und die Abfüll- und Verpackungstechnik zu beherrschen. Diese Aufgaben gilt es sowohl im laufenden Betrieb als auch in der Planung und Projektierung von neuen Anlagen und Herstellungsverfahren und in der Qualitätskontrolle zu meistern. Eine breit angelegte Ausbildung mit der Grundlage in naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern und der entsprechenden fachspezifischen Vertiefung bildet hierzu die richtige Basis. Das Berufsbild dieses Studienganges zielt nicht nur auf den Einsatz in einer Brauerei oder Mälzerei (Aufstieg beispielsweise über Betriebskontrolleur, Produktionsleiter, Assistent der Geschäftsleitung, technischer Direktor) und in Betrieben der Getränkeindustrie, sondern sieht auch Arbeitsmöglichkeiten in Laboratorien bzw. der Forschung vor (biologische und technologische Betriebskontrolle, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Laborvorstand).

Der Master-Absolvent hat in seiner angestammten Tätigkeit bei einem Getränkehersteller eine Reihe verschiedener Aufgaben: Einkauf und Beurteilung von Rohstoffen, Organisation der Produktion, Erstellung von Produktions- und Personalplänen, Überwachung und Optimierung von Produktionsprozessen unter technologischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten, Implementieren von Qualitätssicherungssystemen, Projektieren von neuen oder Umbau von bestehenden Produktionsanlagen und Versorgungseinrichtungen, Organisation der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, Organisation der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements, Kontrolle der analytischen und sensorischen Produkteigenschaften sowie Verbesserung bestehender Betriebsabläufe und Entwicklung neuer Getränke.

Der Diplom-Ingenieur hat je nach seiner Anstellung unterschiedliche Tätigkeitsbereiche in folgenden Bereichen: Brauereien, Mälzereien, Hopfenverarbeitungsbetriebe, Softdrinkindustrie, Brunnenindustrie, Lebensmittelindustrie, Grundstoffhersteller für Limonaden, Maschinenbauindustrie, chemische Industrie, Unternehmen im Bereich der Biotechnologie, Hochschulinstitute, Prüf- und Beratungsinstitute, Planungs- und Ingenieurbüros, Berufsbildende Schulen, Fachpresse, Berufsverbände, Behörden, technische Überwachungsvereine und Berufsgenossenschaften. Das Studium erfordert ein Berufspraktikum von insgesamt 8 Wochen im Masterstudium.

Die erfolgreiche Teilnahme wird von den Unternehmen und ggf. Behörden bestätigt, in denen die Ausbildung stattgefunden hat. Der Nachweis der vollständigen Ableistung des Berufspraktikums ist Voraussetzung für die Aushändigung des Masterzeugnisses.

Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Im allgemeinen wird der Master-Studiengang im Anschluss an den oben genannten Bachelor-Studiengang gemacht, so dass die Regelstudienzeit für das Gesamtstudium 10 Semester beträgt.

Weitere Informationen im Internet unter: https://portal.mytum.de/studium/studiengaenge/brauwesen_und_getraenketechnologie_master

Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel

mit Abschluss Bachelor of Science

Die Verfügbarkeit hochwertiger Lebensmittel ist für die Gesellschaft ein lebenswichtiges Grundbedürfnis. Überdies erreichen die Qualitätsanforderungen an diese Lebensmittel in der Zukunft vor allem unter den Aspekten Gesundheit und Funktionalität neue Dimensionen. Lebensmittel sind in intensivstem Kontakt mit dem Menschen und müssen deswegen ganzheitlich von der Biogenese der Rohstoffe bis zur Ernährungsphysiologie betrachtet werden. Daher erfordert die Entwicklung von Lebensmitteln ein vertieftes Verständnis ihrer Biochemie und Molekularbiologie. Mikroorganismen und Biopolymere wie Enzyme und Polysaccharide sowie niedermolekulare Stoffe beeinflussen ihre Hygiene, Strukturen und Sensorik. Biotechnische Verfahren, physikalische und molekularbiologische Analysemethoden, Bio-Chips und computergestützte Simulation unterstützen ihr Design und gewährleisten eine hohe Qualität. Diese stellt höchste Anforderungen an die moderne verfahrenstechnische Beeinflussung und Verpackung von Lebensmitteln unter Weiterentwicklung bewährter und der Erforschung neuer Technologien wie Membrantrennverfahren oder Hochdruckbehandlung.

Die ingenieurwissenschaftlichen Herausforderungen beim Umgang mit sensiblen biologischen Materialien, liegen darüber hinaus in Hygienic Design, Strömungsgestaltung und Handhabung disperser Systeme, in Online-Analytik und der Automation komplexer Verfahren. Mit diesen interdisziplinären Inhalten führt der Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel zum Bachelor of Science und, darauf aufbauend, zum Master of Science. Der Bachelorstudiengang steht auf der natur-, ingenieur-, und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlage der sogenannten Grundlagen- und Orientierungsprüfung, die im ersten Studienjahr absolviert wird. Die weitere Vertiefung der Natur- und Ingenieurwissenschaften erfolgt in den verbleibenden vier Semestern des Bachelorstudiengangs.

Durch die Belegung von Wahlpflichtfächern im vierten und fünften Semester und die bewusste Wahl eines Themas für die Bachelor’s Thesis, können Studierende eigene Akzente setzen. Der gleichnamige 4-semestrige Masterstudiengang baut auf die im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse auf und vervollständigt die wissenschaftliche Hochschulausbildung. Dabei ist noch mehr Raum für eine Spezialisierung gegeben, da ein großer Teil der Zeit im Masterstudium den aus einem umfangreichen Angebot auszuwählenden Wahlpflichtfächern (36 SWS) gewidmet ist. Durch die Betonung der Ingenieurwissenschaften vor einem starken naturwissenschaftlichen Hintergrund und einer fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnis haben die Absolventen ein differenziertes Profil, das im In- und Ausland äußerst gefragt ist.

Neben einer wissenschaftlichen Tätigkeit an Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben Lebensmittel- und Life Science-Unternehmen einen massiven Bedarf an hervorragend ausgebildeten Ingenieuren mit natur-wissenschaftlichem Verständnis. Das Studium erfordert ein Berufspraktikum von insgesamt 18 Wochen im Bachelorstudium. Mindestens sechs Wochen davon müssen vor Studienbeginn abgeleistet und bis zur Immatrikulation nachgewiesen werden. Die erfolgreiche Teilnahme wird von den Unternehmen und ggf. Behörden bestätigt, in denen die Ausbildung stattgefunden hat.

Der Nachweis der vollständigen Ableistung des Berufspraktikums ist Voraussetzung für die Aushändigung des Bachelorzeugnisses. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester.

Weitere Informationen im Internet unter: https://portal.mytum.de/studium/studiengaenge/technologie_und_biotechnologie_der_lebensmittel_bachelor

Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel

mit Abschluss Master of Science

Die Verfügbarkeit hochwertiger Lebensmittel ist für die Gesellschaft ein lebenswichtiges Grundbedürfnis. Überdies erreichen die Qualitätsanforderungen an diese Lebensmittel in der Zukunft vor allem unter den Aspekten Gesundheit und Funktionalität neue Dimensionen. Lebensmittel sind in intensivstem Kontakt mit dem Menschen und müssen deswegen ganzheitlich von der Biogenese der Rohstoffe bis zur Ernährungsphysiologie betrachtet werden.

Daher erfordert die Entwicklung von Lebensmitteln ein vertieftes Verständnis ihrer Biochemie und Molekularbiologie. Mikroorganismen und Biopolymere wie Enzyme und Polysaccharide sowie niedermolekulare Stoffe beeinflussen ihre Hygiene, Strukturen und Sensorik. Biotechnische Verfahren, physikalische und molekularbiologische Analysemethoden, Bio-Chips und computergestützte Simulation unterstützen ihr Design und gewährleisten eine hohe Qualität. Diese stellt höchste Anforderungen an die moderne verfahrenstechnische Beeinflussung und Verpackung von Lebensmitteln unter Weiterentwicklung bewährter und der Erforschung neuer Technologien wie Membrantrennverfahren oder Hochdruckbehandlung. Die ingenieurwissenschaftlichen Herausforderungen beim Umgang mit sensiblen biologischen Materialien, liegen darüber hinaus in Hygienic Design, Strömungsgestaltung und Handhabung disperser Systeme, in Online-Analytik und der Automation komplexer Verfahren.

Mit diesen interdisziplinären Inhalten führt der Studiengang Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel zum Bachelor of Science und, darauf aufbauend, zum Master of Science. Der Bachelorstudiengang steht auf der natur-, ingenieur-, und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlage der sogenannten Grundlagen- und Orientierungsprüfung, die im ersten Studienjahr absolviert wird. Die weitere Vertiefung der Natur- und Ingenieurwissenschaften erfolgt in den verbleibenden vier Semestern des Bachelorstudiengangs. Durch die Belegung von Wahlpflichtfächern im vierten und fünften Semester und die bewusste Wahl eines Themas für die Bachelor’s Thesis, können Studierende eigene Akzente setzen.

Der gleichnamige 4-semestrige Masterstudiengang baut auf die im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse auf und vervollständigt die wissenschaftliche Hochschulausbildung. Dabei ist noch mehr Raum für eine Spezialisierung gegeben, da ein großer Teil der Zeit im Masterstudium den aus einem umfangreichen Angebot auszuwählenden Wahlpflichtfächern (36 SWS) gewidmet ist. Durch die Betonung der Ingenieurwissenschaften vor einem starken naturwissenschaftlichen Hintergrund und einer fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnis haben die Absolventen ein differenziertes Profil, das im In- und Ausland äußerst gefragt ist. Neben einer wissenschaftlichen Tätigkeit an Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben Lebensmittel- und Life Science-Unternehmen einen massiven Bedarf an hervorragend ausgebildeten Ingenieuren mit natur-wissenschaftlichem Verständnis.

Das Studium erfordert ein Berufspraktikum von insgesamt 8 Wochen im Masterstudium. Die erfolgreiche Teilnahme wird von den Unternehmen und ggf. Behörden bestätigt, in denen die Ausbildung stattgefunden hat. Der Nachweis der vollständigen Ableistung des Berufspraktikums ist Voraussetzung für die Aushändigung des Masterzeugnisses.

Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester.

Weitere Informationen im Internet unter: https://portal.mytum.de/studium/studiengaenge/technologie_und_biotechnologie_der_lebensmittel_master

Bioprozesstechnik

mit Abschluss Bachelor of Science

Der Studiengang Bioprozesstechnik an der Technischen Universität München ist in seiner interdisziplinären Ausrichtung einmalig in Deutschland. Durch die aus verwandten Studiengängen bewährte Verschränkung von Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften ist er eine Herausforderung für Studierende, die sich für Molekularbiologie und Biochemie ebenso interessieren wie für Verfahrenstechnik und Prozessautomation. Hier lernen Sie das Wechselspiel von Molekülen, Organismen und Maschinen zu verstehen und verfahrenstechnisch in neuen umweltschonenden Prozessen für die Entwicklung und Sicherung unserer Gesundheit und unseres Lebensgefühls einzusetzen.

Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan ist durch seine interdisziplinäre Zusammensetzung und seine Campusstruktur ein idealer Standort für diesen Studiengang, der wissenschaftliche Höchstleistung mit traditionsreichem Ambiente verbindet. Durch die Betonung der Ingenieurwissenschaften vor einem starken naturwissenschaftlichen Hintergrund und einer fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnis erwerben die Absolventen ein differenziertes Profil, das in In- und Ausland äußerst gefragt ist.

Der Studiengang eröffnet den Absolventen exzellente Berufsaussichten im Bereich der sehr innovativen biopharmazeutischen Industrie, in der zugehörigen Anlagenplanung und in verwandten Bereichen, wie z. B. der kosmetischen Industrie. Diese schöpfen grundlegend neue Produkt- und Verfahrensmöglichkeiten aus den Zukunftsfeldern der medizinisch orientierten roten, der den nachwachsenden Rohstoffen zugewandten grünen sowie in der nach chemischen Produkten ausgerichteten weißen Biotechnologie.

Diese Life Science-Unternehmen haben einen massiven Bedarf an hervorragend ausgebildeten Ingenieuren mit naturwissenschaftlichem Verständnis. Weitere Berufschancen bieten sich in einer wissenschaftlichen Tätigkeit an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Das Studium erfordert ein Berufspraktikum von insgesamt 18 Wochen im Bachelorstudium. Mindestens sechs Wochen davon müssen vor Studienbeginn abgeleistet und bis zur Immatrikulation nachgewiesen werden. Die erfolgreiche Teilnahme wird von den Unternehmen und ggf. Behörden bestätigt, in denen die Ausbildung stattgefunden hat.

Der Nachweis der vollständigen Ableistung des Berufspraktikums ist Voraussetzung für die Aushändigung des Bachelorzeugnisses. Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester.

Weitere Informationen im Internet unter: https://portal.mytum.de/studium/studiengaenge/bioprozesstechnik_bachelor

Studiengang Lebensmitteltechnologie

mit Abschluss Bachelor of Science (FH)

Der Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie an der FH Weihenstephan ist ein Ingenieurstudiengang, der ab Wintersemester 2008/2009 den bisherigen Diplomstudiengang Lebensmitteltechnologie abgelöst hat. Der Diplomstudiengang wurde an der FH Weihenstephan seit 2001 angeboten. Seither hat sich die FH mit ihren Absolventen einen hervorragenden Ruf auf diesem Gebiet erarbeitet.

Die Lebensmitteltechnologie befasst sich mit physikalischen, chemischen, mikrobiologischen, prozesstechnischen, juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten der Produktion von Lebensmitteln und stellt daher eine interdisziplinäre Ingenieurwissenschaft dar. Entsprechend breit angelegt sind die Studieninhalte, aber auch die späteren beruflichen Möglichkeiten.

Die Studierenden lernen nach den naturwissenschaftlichen, mathematischen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen, unterstützt durch ein Praxissemester in einem industriellen Betrieb, durch praktische Lehrveranstaltungen und Exkursionen die Vielzahl der Prozesse der industriellen Lebensmittelherstellung in verschiedenen Branchen kennen. Die Praxiskenntnisse unterstützen die Lehrveranstaltungen und fördern die Fähigkeiten der Absolventen solche Prozesse zu planen, zu steuern, zu überwachen, Produkte und Anlagen zu konzipieren und zu entwickeln, sowie Anlagen zu betreiben.

Durch ein breites Angebot an Wahlpflichtmodulen können sie nach Neigung und persönlichen Zielvorstellungen Branchen- oder Aufgabenkompetenzen vertiefen.

Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester einschl. 1 oder 2 Praxissemester.

Weitere Informationen im Internet unter: https://www.fh-weihenstephan.de/info/bachelor/lm.html